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 CD / DVD / Blue-ray          Geschichte   |   Aufbau   |   Funktion

CD, DVD, Blu-ray sind zwar noch in Gebrauch, verlieren aber rasant an Bedeutung. Viel zu umständlich, zu anfällig, zu unhandlich, zu wenig Speicherkapazität. Ebenso wie Musik heute massenhaft bei Musikdiensten im Internet gekauft wird, ist dies auch immer öfter bei Filmen der Fall. Die meisten TV Geräte haben heute einen Netzwerkanschluss mit dem man bequem ins Internet kommt. Entsprechende APPs zB. von der gut bekannten Plattform Maxdome, bringen neben Serien und Comedy sogar die neuesten HD Filme auf die Matt.. oder besser Klarscheibe. Ohne Rückgabestress und niemand muss bei Regen, Wind und Wetter meistens noch spät Nachts zur Videothek. Spezielle Angebote für Kinder oder Klassikliebhaber bringen zudem Kindersendungen und Filme oder die Philharmoniker direkt in Ihr Wohnzimmer. So hat die Plattform viewster momentan über 200 kostenlose Filme zur Auswahl. Keine Kassenschlager aber manche brauchbar. Kino Trailer, Musikvideos, Bildungsprogramme, Reportagen, Fitnessvideos bis Tagesschau machen die kleinen Silberscheiben überflüssig.

Dieser Trend schreitet auch bei Software voran. Längst kauft man sie per Download wie mp3 Dateien. Rund um die Uhr, am Wochenende und Feiertags kaufbar und sofort "in den Händen". DVD für's Betriebssystem? Längst nicht mehr nötig. Mainboards und Windows unterstützen das Installieren von USB-Geräten, Festplatte oder über das Netzwerk. Notebooks haben immer seltener DVD Laufwerke sondern versteckte Partitionen mit der Kompletten Software. Zwei Klicks, 15 Min. warten und der kleine Reisebegleiter glänzt Softwaremäßig wie am ersten Tag. Zudem ist die Cloud im kommen. Microsoft bietet Office 365 an, das komplett online läuft ohne überhaupt erst installiert werden zu müssen. Immer auf dem neuesten Stand und nie mehr Updates. Auch Grafikprogramme wie pixlr oder SUMO Paint laufen im Browser ohne jegliche Installation. Der neue Webstandard HTML5 wird zukünftig noch mehr Möglichkeiten eröffnen. Sonstige Dateien Tauscht man über USB-Sticks oder lädt sie auf einen Onlinespeicher den es heute fast überall kostenlos zum e-Mailkonto dazu gibt.

 

 CD  DVD

 Blu-ray

Lightscribe

 

 

Die Firma HP und Lite-On entwickelten Lightscribe, bei dem spezielle auf der Labelseite beschichtete Rohlinge im lightscribefähigen Brenner beschrieben oder bebildert werden können, ohne dabei, wie bei Lableflash oder DiskT@2, Platz für die Daten weg zu nehmen.

Lightscribemedien gibt es heute in verschiedenen Farben. Der Nachteil: der "Druck" dauert lange uns steht nur in 256 Graustufen zur Verfügung   mehr

 

 260 GB Daten in 5D Speicher aus Glas      Disk@tatoo  / DiscT@2  >> Labelflash

Bisherige CDs und DVDs könnten bald durch ähnlich aussehende Glasscheiben abgelöst werden die nicht nur deutlich mehr speichern können als DVDs, sondern diese Daten auf weniger Platz besonders haltbar speichern.

Temperaturen bis zu 1000°C sollen diese Medien standhalten und Glas ist widerstandsfähiger gegen Kratzer und Chemikalien.

Damit wäre diese Technologie interessant für lang anhaltende Archivierungen.

Das Verfahren mit dem der Datenträger beschrieben wird nennt sich Femtoprinting.

Ein Femtolaser, bekannt aus der Augenlasermedizin, erzeugt dabei auf Melekularebene mit ultrakurzen Laserpulsen ein Dreidimensionales, polarisiertes Punktmuster in der Glasschicht.

Drei Dimensionen setzen sich wie bei normalen CDs oder DVDs zusammen aus horizontal, vertikal und der Tiefe die der Laser durch seine Fokussierung eindringt. Die 4. und 5. Dimension bestehen aus Wellenlänge und Polarisation wie man sie bereits im 3D Kino oder TV-Geräten (Polarisation) und bei Glasfaserkabel (Wellenlänge) einsetzt, wo man unterschiedliche Lichtfarben gleichzeitig in einer Glasfaser überträgt und damit die Übertragungsleistung vervielfacht.

 

   

DISK@TATOO ist eine Erfindung von YAMAHA. Mit seinem CD-Brenner CRW-F1 erregte YAMAHA seiner Zeit großes Aufsehen, gab es doch noch keine CD fähigen Drucker und selbst das Beschriften klappte nur mit Spezialstiften. YAMAHA benutzte die Datenseite, was die Speicherkapazität je nach beschriebener Fläche einschränkte. Die Weiterentwicklung zu Labelflash ließ auch ein "Bedrucken" der Oberseite spezieller CD zu.   mehr