Typenraddrucker
funktionieren ähnlich wie Schreibmaschinen. Die
Buchstaben und Zeichen sind dabei im Relief
spiegelverkehrt auf kleinen Federzungen einer
kreisrunden Scheibe angebracht. Dem Typenrad.
An der oberen
Position sitzt ein Hammer.
Das Typenrad mit den
Buchstaben dreht sich und wenn der zu druckende
Buchstabe die Position des Hammers erreicht hat,
löst dieser aus und schlägt das Zeichenrelief
auf das Farbband und weiter auf das Papier.
Nach dem Anschlag
der Type erfolgt der wagerechte Wagenvorschub um
eine Position. Erreicht der Wagen die
Endposition, wird ein senkrechter Vorschub
ausgelöst um die Zeile zu wechseln.
Wie auch beim
Nadeldrucker erzeugen diese Schläge erheblichen
Lärm.
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Hier sieht man
deutlich, nach welchem Prinzip der Urvater
aller Drucker arbeitet. Ähnlich wie bei
einer Schreibmaschine die einzelnen
Buchstaben, drücken in einem Druckkopf
gelagerte Stifte ein Farbband gegen das
Papier und hinterlassen einzelne Punkte. Die
Anordnung der Punkte ergibt von weiter weg
betrachtet Zeichen, Buchstaben, Sätze.
Nadeldrucker werden heute noch eingesetzt,
wenn es z.B. auf Durchschriften ankommt, da
die Kraft der Nadeln ausreicht um einen
Abdruck des Kopierpapieres oder spezieller
durchschreibpapiere durch mehrere Blätter zu
drücken.
Beim Arzt hört man ihn oft rattern oder in
Möbelhäusern.
Das Farbband vor
dem Druckkopf kann bei 4-Farbdruckern auch
mit mehreren unterschiedlichen Farben
ausgestattet sein. Ein spezieller
Mechanismus hebt oder senkt die
Farbbandhalterung dann in die entsprechende
Position um die gewünschte Farbe zu drucken.
Bei Farbmischungen, fährt der Drucker dann
mehrmals, für jede Farbe einzeln über die
Zeile hin und her. |
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