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 Drucker

 

Nadeldrucker     Plotter     Tintenstrahl     Thermosublimationsdrucker     Laserdrucker     3D Drucker     Disk@tatoo     LightScribe

 

Nadeldrucker / Typenraddrucker

Tintenstrahldrucker

Disk@tatoo  / DiscT@2  >> Labelflash

Lightscribe

Hier sieht man deutlich, nach welchem Prinzip der Urvater aller Drucker arbeitet. Ähnlich wie bei einer Schreibmaschine die einzelnen Buchstaben, drücken in einem Druckkopf gelagerte Stifte ein Farbband gegen das Papier und hinterlassen einzelne Punkte. Die Anordnung der Punkte ergibt von weiter weg betrachtet Zeichen, Buchstaben, Sätze. Nadeldrucker werden heute noch eingesetzt, wenn es z.B. auf Durchschriften ankommt. Beim Arzt hört man ihn oft rattern oder in Möbelhäusern.   mehr

Tintenstrahldrucker erzeugen den Druck durch das aufbringen vieler kleiner Tintentröpfchen, einer Matrix. Es setzt sich also alles aus winzig kleinen Punkten zusammen. Farben werden aus den 3 Grundfarben  cyan   magenta   yellow  sowie durch schwarz für dunklere Töne erzeugt. Hellere Töne erreicht man, indem man zwischen den Farbpunkten platz lässt, sodass das weiße Papier sichtbar bleibt. Spezielle Fotodrucker haben zusätzliche Farben für mehr Farbumfang.   mehr

DISK@TATOO ist eine Erfindung von YAMAHA. Mit seinem CD-Brenner CRW-F1 erregte YAMAHA seiner Zeit großes Aufsehen, gab es doch noch keine CD fähigen Drucker und selbst das Beschriften klappte nur mit Spezialstiften. YAMAHA benutzte die Datenseite, was die Speicherkapazität je nach beschriebener Fläche einschränkte. Die Weiterentwicklung zu Labelflash ließ auch ein "Bedrucken" der Oberseite spezieller CD zu.   mehr

 

Die Firma HP und Lite-On entwickelten Lightscribe, bei dem spezielle auf der Labelseite beschichtete Rohlinge im lightscribefähigen Brenner beschrieben oder bebildert werden können, ohne dabei, wie bei Lableflash oder DiskT@2, Platz für die Daten weg zu nehmen.

Lightscribemedien gibt es heute in verschiedenen Farben. Der Nachteil: der "Druck" dauert lange uns steht nur in 256 Graustufen zur Verfügung   mehr

 

Plotter

Thermo / -sublimationsdrucker

Laserdrucker / LED Drucker

3D Drucker

Der Plotter funktioniert fast wie eine Hand. Der Schreibkopf greift sich aus einer Stiftparkstation am Rand einen Stift, fährt zur Anfangsposition auf dem Blatt und senkt dann den Stift auf das Papier. Wie bei einem Koordinatensystem werden nun 2 Schrittmotoren angesteuert. Der eine bewegt einen Querträger, auf dem sich der Stifthalter befindet, über die gesamte Papierbreite in der x-Achse. Ein zweiter am Stifthalter, diesen auf der y-Achse.

Thermodrucker funktionieren wie der Name schon sagt durch Erzeugung von Wärme. Winzige Heizelemente "verbrennen" dabei eine Spezialchemikalie mit der das dadurch etwas teurere Papier beschichtet ist.

Thermodrucker sind sehr günstig zu Produzieren, da sie kaum bewegliche Teile enthalten. Sie finden oft Anwendung an Kassen im Supermarkt. Die winzigen Heizelemente sitzen meist auf einer Leiste, an der das Papier vorbeigeführt wird.

Thermosublimationsdrucker funktionieren so ähnlich. Hier wird zwischen Papier und Heizelement eine mit Wachsähnlicher Farbe beschichtete Farbfolie geführt. Beim aufheizen eines Heizelementes, schmilzt das Wachs auf der Trägerfolie und setzt sich auf dem Papier ab. Benutzt wird hierbei ganz normales Papier doch die Farbfolien sind teuer.   mehr

Der Laserdrucker funktioniert nach dem elektrostatischen Prinzip. Sie kennen das vielleicht von Pullovern. Zieht man sie über den Kopf, werden die Haare "magnetisch"

Dieses Prinzip nutzt man bei der Lasertechnologie. Eine Bildtrommel im Inneren wird negativ aufgeladen. Ein Laser wird mittels Spiegel zeilenweise über diese Trommel gelenkt und neutralisiert diese dabei an den Punkten wo er aktiv ist. Nun dreht sich die Bildtrommel weiter durch den Tonerstaub der ebenfalls negativ aufgeladen ist. An den Stellen der Bildtrommel die noch negativ geladen sind, wird der Toner abgestoßen. Diese Stellen bleiben hinterher weiß. An den neutralen Stellen setzt sich der Toner ab und wird nun auf das Papier gebracht, welches wiederum Positiv geladen ist und die Tonerteilchen von der Trommel anzieht.

Eine Heizeinheit erhitzt den Toner auf rund 200° und fixiert ihn damit auf dem Papier.   mehr

 

 

Kaum zu Glauben aber wahr. Stück für Stück, Schicht um Schicht, tragen Druckköpfe Material auf, wie beim backen von Baumkuchen.

Prototypen, Muster oder Ersatzteile entstehen so Lage für Lage. Schuhe, Fahrräder und Alltagsgegenstände auch.   mehr

 

 Alternative Tinte verwenden?  Stromsparen mit dem Drucker  Druckerspionage  Tintenpatronen niemals leerdrucken

Alternative Tinte ist sehr günstig und daher verlockend, kann aber noch sehr teuer werden.

Billige Tinte ist oft nicht gut genug getestet und aus günstigen Grundstoffen hergestellt. Die verschiedenen chemischen Bestandteile in unterschiedlichen Tinten können im Druckkopf, in dem sich immer noch Resttinte der Vorgängerpatrone befindet, miteinander reagieren und zu Veränderungen führen. Ausflockungen, Klümpchen oder die Tinte wird geringfügig zäher. Das reicht aber schon aus, um die winzig kleinen Druckdüsen zu verstopfen und damit den Druckkopf zu zerstören.

Ersatztinte sollte nicht billiger als 50% sein und Sie sollten sich auf einen Anbieter festlegen um nicht dauernd fremde Chemie ein zu bringen. Vorsicht daher bei Angeboten, die nicht immer verfügbar sind, wenn Sie sie brauchen. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Pelikan deren Patronen es in den meisten Elektronikmärkten und dauerhaft im Sortiment gibt.

 

Stromsparen ist eine gute Sache bei den ständig steigenden Strompreisen.

Aber ist das auch bei Druckern sinnvoll?

Nicht wirklich, denn trennt man den Drucker vom Stromnetz, verliert er sein Gedächtnis. Beim wiedereinschalten denkt dieser dann, er würde nach langer Zeit oder gar zum ersten Mal eingeschaltet und startet eine komplette Druckkopfreinigung. Tinte ist jedoch extrem teuer. Das was der Drucker an Tinte durch die Düsen jagt um diese frei zu spülen, ist so teuer, dass es die Summe, die man am Strom gespart hat bei weitem übertrifft.

 

Kleine gelbe Minipunkte in Form einer Tabelle auf den Ausdrucken der meisten Laserdrucker fast aller Hersteller, sollen laut Electronic Frontier Foundation einigen Ermittlungsbehörden Auskunft über Zeitpunkt des Druckes und Druckermodell geben. Diese Markierungen sollen so klein sein, dass sie mit bloßem Auge kaum zu sehen sind. Nur mit Speziallicht und bei starker Vergrößerung sind sie zu erkennen. Ein Grund, warum die Hersteller so interessiert an einer Registrierung sind? Weil man dann genau weiß, wer was gedruckt und in Umlauf gebracht hat. Geldscheine, Erpresserbriefe, Flugblätter.

Drucken Sie Ihre Tintenpatronen niemals komplett leer. Sieht Ihr Ausdruck aus wie auf dem oberen Bild, wird es höchste Zeit eine Neue Patrone einzusetzen oder Tinte nachzufüllen.

Drucken Sie ohne Tinte, können Sie schnell den Druckkopf zerstören und der Neukauf des Druckkopfes lohnt sich meist gar nicht. Sie können dann eher gleich einen neuen Drucker kaufen.

"Schuld" daran ist die Technik nach der die meisten heimischen Tintenstrahldrucker funktionieren. Ein in der winzigen Düse sitzender, winziger Tintentank ist mit einem Heizelement versehen. Soll aus der Düse ein Tintentropfen austreten, wird dieser Tank erhitzt. Durch die Erhitzung erhöht sich ähnlich wie in einem Schnellkochtopf der Druck, welcher den Tropfen aus der Düse schleudert. Ist nun keine Tinte mehr vorhanden, überhitzt sich die Düse, da die Kühlende Tinte fehlt, die die Wärme abtransportiert. Die Düse verbrennt.