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Nach 133 Jahren wird die klassische Glühbirne, erfunden von Thomas Alva Edison, Ende 2012 nach Australien (2010) nun auch in Europa vom Markt genommen

Auch andere Länder wie USA, China und Schweiz haben Schrittweise Verbote für die nächsten Jahre beschlossen.

Energiesparlampen sind aufgrund der schlechten Ökobilanz, Produktions- und Entsorgungskosten und der enthaltenen Gifte wie Quecksilber nicht zu empfehlen und auch gar nicht nötig, denn der Nachfolger ist schon da.

Die Technologie der LED Leuchtmittel schreitet voran, die Preise purzeln.

Waren vor wenigen Jahren die Leuchtmittel nicht mehr als Akzente, haben sie an Leuchtkraft zugelegt. Viele Händler trugen und tragen leider mit falschen oder zwielichtigen Angaben und Versprechungen zum LED-Frust der Käufer bei, wenn z.B. die Leuchtkraft nicht so hell ist, wie angegeben oder erwartet. Demzufolge ist die LED Technik bei vielen Kunden leider in Ungnade gefallen.

Durch falsche Pi mal Daumen-Schätzung der Händler, durch bewusste "Aufwertung" zum Zweck der Verkaufsförderung oder durch "falsche" Berechnung.

So rechnen viele Händler die Lichtstärke der einzelnen LED, die auf einen Punkt strahlt. einfach mal der Anzahl der LED, obwohl diese rundherum angebracht sind und nach allen Seiten strahlen. Ein Licht das von einem weg strahlt, trägt (mal ganz laienhaft erklärt) nicht unbedingt zur Helligkeit rundherum bei. Der Messwert ist ein anderer als bei "Direktbestrahlung". Reflektoren sind so betrachtet im Vorteil, da alle LED ihr Licht auf einen Fleck bündeln.

 

Diese Seite möchte ein bisschen Licht ins Dunkel bringen und Ihnen Tipps zum Kauf geben. Nach dem lesen, können Sie die Angaben in Shops beurteilen. 350 Lumen so hell wie 100 W.. ein Märchen !

 

Zusammenfassung:

Helligkeit:  ca 700 Lumen = 60 W  /  850 Lumen = 75 W

Lichtfarbe: um die 2700 K entspricht der Farbe der normalen Glühlampe

dimmbar: wünschen Sie dimmbar, achten Sie explizit auf die Angabe

Für die Beleuchtung in Privathaushalten wird in Deutschland jährlich 12 % (ca. 15 TWh pro Jahr) des gesamten Stromes Verbraucht. Das entspricht mehreren Atom-Kraftwerken oder CO2 produzierenden Kohlekraftwerken.

Die Abschaffung der klassischen Glühbirne hilft also entscheidend beim Atomausstieg und der CO2 Einsparung / Klimawandel.

Die klassische Glühbirne wandelt den Großteil (95 %) der Energie in Wärme um und nur 5 % in Licht. Energiesparlampen wandeln 80 % der Energie in Licht um. LED Lampen rund 90 %.

Nach dem Verbot der Glühbirne verkauften findige Geschäftsleute die Glühbirnen treffender Weise als "Heatball". Dies wurde jedoch im Sommer 2011 vom Verwaltungsgericht Aachen untersagt.

In Polen sind Glühbirnen momentan mit Aufdruck "Wstrzasoodporna" für rund 90 Cent / 100 W wieder zu haben, was soviel bedeutet wie Stoßfest und nur für den "Spezialgebrauch".

Auch Passivhäuser "leiden", rechnen sie doch mit der Wärmeabgabe jedes Verbrauchers von Röhrenfernseher (jetzt LED) bis Beleuchtung (jetzt auch LED).

 

Kosten      Energiesparlampe 80% effizienter als Glühbirne, LED noch mal 1/3 bis 1/2 weniger Verbrauch als Energiesparlampe

 

Anschaffungskosten enorm. Doch auf die Lebensdauer gerechnet = seltener Neukauf + Stromeinsparung

     dazu keine Schadstoffe wie Quecksilber und meistens Sturzsicher

 

Die Preise purzeln rasant und nähern sich denen der Energiesparlampen an. Für ein LED Leuchtmittel, das etwa einer 60 W Glühbirne entspricht und knapp 10 W verbraucht (ESL 11 W), muss man zur Zeit knapp 10.- Eur hinblättern. Ein LED Leuchtmittel, das so hell wie eine 100 W Glühbirne leuchtet verbraucht gute 13 W (ESL 21 W) und kostet zur Zeit um  20,- Eur. Die 100 W Versionen sind momentan aber noch rar gesät und können auch bis 40,- Eur kosten. Je nach Hersteller. Sehr schicke LED Leuchtmittel, die vom Aussehen kaum von normalen Glühbirnen zu unterscheiden sind, gibt es von PHILIPS in klarer und matter Ausführung, rund oder in klassischer Birnenform. PHILIPS hat allerdings seinen Preis, der aber ebenfalls stetig sinkt. Übliche Leuchtstärken (20 - 50) kosten hier auch um 10,00 bis 19,00 Eur und sind in Jedem Elektronikmarkt zu haben. In Baumärkten scheint mir die Auswahl bedeutend größer zu sein. Auch bei IKEA gibt es jetzt LED-Leuchtmittel mit Helligkeiten bis zur gewohnten ca. 40 W Glühbirne, die den hübschen Philipsbirnen ähneln zu einem Preis bis um die 13,- Euro.

Für den Preis erwarten den Käufer jedoch anders als bei der klassischen Glühbirne, die aus Gründen der geplanten Obsoleszenz (geplantes Kaputtgehen) nach ca. 1000 Stunden den Geist aufgibt mindestens 20.000 Betriebsstunden, bevor ein Neukauf fällig wird. Ist die Lebensdauer erschöpft, erlöschen üblicher Weise alle Leuchtmittel. Nicht jedoch die LED. Als "Lebensdauer" gilt bei LED die Zeit, bis sich die Leuchtstärke aufgrund von Alterungsprozessen der chemischen Substanzen um 50% reduziert hat. Oft halten LED-Leuchtmittel 50.000 Stunden. Bei Energiesparlampen rechnet man, bei guten Modellen, die im Handel mindestens 5,- Eur kosten, mit einer Lebensdauer von 10.000 Stunden. Allem gegenüber verbraucht ein LED Leuchtmittel weniger Strom. Gegenüber einer herkömmlichen Glühbirne spart die LED bis zu 95 % und gegenüber Energiesparlampen die rund 80% einsparen noch einmal 1/3 bis 1/2 des Verbrauches und die Entwicklung geht weiter.

 

 

Bei steigenden Strompreisen und weiter sinkenden Kosten für LED-Leuchtmittel, fällt das Ergebnis für die Glühbirne noch vernichtender aus. Einige LED-Leuchtmittel halten zudem 30.000 oder gar 50.000 Stunden. Bei mehreren Lichtquellen addieren sich die Einsparungen entsprechend. Bei 3 Leuchtstellen addiert sich die Einsparung schon auf 660,- Eur.

Selbst, wenn die geplante Obsoleszenz der Haushalts-Glühbirnen nicht existierte, änderte sich an der Rechnung in der obigen Tabelle kaum etwas. Es sollen Lebenszeiten um die 15.000 Std. machbar sein. Nicht frei verkäufliche Glüh-Leuchtmittel mit Sonderfassungen (z.B. für Signalanlagen), die Zuhause natürlich nicht passen, haben durchaus längere Lebenszyklen als Haushalts-Glühbirnen. Geplante Obsoleszenz, auch als Produktsabotage bezeichnet, ist ein eigenes Produktübergreifendes Dilemma von Druckern über TV bis Waschmaschinen oder verklebten Akkus in Handys. Schneller kaputt, schneller weggeworfen, schneller neu gekauft.. hält die Wirtschaft in Schwung, bringt Umsatz, das allseits beschworene Wachstum das uns aus allen Krisen führt sowie Steuern und sichert Arbeitsplätze. Darum schweigen sich gerne alle darüber aus und kein Verantwortlicher möchte wirklich etwas daran ändern, da das Arbeitsplätze und Steuereinnahmen kostet. Andererseits wachsen die Müllberge, wir verschleudern Rohstoffe und Energie... CO2, Klimawandel und nicht zuletzt unser eigener Geldbeutel. Man hätte ja z.B. die Gewährleistung Produktabhängig auf 5 oder 10 Jahre festlegen können.

Also kaufen wir alle 2 Jahre einen neuen Drucker, alle 4 Jahre einen neuen Fernseher, alle 6 Jahre eine neue Waschmaschine usw. TÜV wird verschärft, Umweltplaketten eingeführt... man findet es überall. Dies ist allerdings ein anderes Abendfüllendes Thema. Zurück zu Leuchtmitteln.

Ist die Lebensdauer erschöpft, erlöschen üblicher Weise alle  Leuchtmittel. Nicht jedoch die LED. Als "Lebensdauer" gilt bei LED die Zeit, bis sich die Leuchtstärke aufgrund von Alterungsprozessen der chemischen Substanzen um 50% reduziert hat. So kann man z.B. ein ehemals so hell wie 60 W leuchtendes LED-Leuchtmittel an anderer Stelle weiter nutzen, wo eine Helligkeit von 30 W (Glühbirne) reichen. Bis das jedoch so weit ist (12.500 Tage = 34 Jahre bei einer Brenndauer von 4 Std. am Tag und 50.000 Std. Lebensdauer), sind LED-Leuchtmittel billiger und Leistungsstärker. Ihre Enkel und Erben nutzen da sogar sicher schon andere Technologien wie unten genannte OLED. OLED-Tapeten oder OLED-Farben lassen ganze Wände und Zimmerdecken leuchten mit vorbeiziehenden Wolken, rauschenden Palmen, Wellen und Vollmond oder karibischem Sonnenuntergang im Schlafzimmer in Echtzeit.

 

 

Leuchtkraft und der Lumen Wert

 

Höhere Lumenwerte = höhere Helligkeit aber Vorsicht bei den Verkäuferangaben

     Für gleichwertigen 60 W Ersatz wählen Sie mindestens um 700 Lumen

Anders als Bei Glühbirnen, wo jeder seit vielen Jahren an die Angabe Watt (abgekürzt W) gewöhnt ist, und jeder aus Erfahrung weiß wie hell eine bestimmte Wattzahl ungefähr ist,

 

kommt man bei Leuchtmitteln die stromsparend sind damit nicht weit. Denn wie der Name schon sagt, verbrauchen sie weniger bei ähnlicher Helligkeit. Ein anderes Maß ist die Lichthelligkeit, welche unabhängig vom Verbrauch gemessen wird. Diese Lichthelligkeit nennt man in unserem Gebiet Lumen. In anderen Gebieten wird diese an der Helligkeit von Kerzen gemessen und heißt mit lateinischen Begriff Candela (Kerze) Mit diesem Wert kann man die Leuchtstärke nun unabhängig vom Verbrauch bewerten. Wir werden uns im Laufe der Zeit daran gewöhnen statt wie bisher nach W nun nach Lumen zu kaufen. Schließlich kaufen wir ja nicht den Verbrauch, sondern das Licht. Das ist auch sinnvoller, da die Entwicklung immer weiter geht, die Leuchtmittel immer stromsparender werden und dabei immer heller leuchten. Eine helle Straßenlaterne kann man heute zB locker mit 30 W beleuchten und übertrifft bei der Helligkeit bequem die klassischen HQL Birnen.

Es steht bereits die nächste Generation von Leuchtmitteln vor der Tür. Viele kennen sie oder haben sie sogar schon in Händen. Zumeist in Handydisplays, wo sie hell leuchten und strahlend bunte Farben hervorzaubern. Organische Leuchtdioden kurz OLED. Schärfer, bunter, stromsparender, billiger.

Es gibt bereits Design-Lampen, die diese Technologie benutzen. 2012 sollen die ersten TV Geräte mit OLED auf den Markt kommen. Während bei Handys Samsung die Nase vorn hat, scheint bei TV Geräten LG voraus zu sein. Noch moderner aber noch in den Kinderschuhen steckt die LEC-Technologie, man druckt sich Leuchtflächen / Streifen / Tapeten einfach aus. Eine ähnliche Technologie aber mit anderer "Tinte" gibt es auch bei Solarzellen.

 

Achten Sie auf den Wert der Lumenzahl. Dieser Wert gibt an, wieviel Helligkeit das Leuchtmittel abgibt.

 

Brauchen Sie dimmbar, dann achten Sie unbedingt auf die Angabe "dimmbar"

Die meisten LED sind nämlich nicht dimmbar! Auch der Trafo sollte passen

 Stand Herbst 2012

 

Glühbirne

Lumen

 Halogenbirne  Energiesparlampe

 LED Birne

abhängig von verwendeten LED

  15 W    ca 100 Lumen   18 W    ca 170 Lumen     2 W     ca 100 Lumen
  25 W    ca 250 Lumen     5 W    ca 240 Lumen   3 W     ca 250 Lumen
  30 W    ca 320 Lumen   28 W    ca 345 Lumen   7 W    ca 340 Lumen   5 W     ca 400 Lumen
  40 W    ca 450 Lumen       6 W     ca 550 Lumen
  60 W    ca 700 Lumen   42 W    ca 630 Lumen 11 W    ca 630 Lumen   8 W     ca 700 Lumen
  75 W    ca 850 Lumen   53 W    ca 840 Lumen 15 W    ca 850 Lumen 12 W   ca 1000 Lumen
100 W  ca 1300 Lumen   70 W ca 1200 Lumen 23 W  ca 1300 Lumen 16 W   ca 1300 Lumen
150 W  ca 2200 Lumen 100 W ca 2000 Lumen 30 W  ca 1900 Lumen 22 W   ca 2000 Lumen
      30 W   ca 2650 Lumen

 

Ist dieser Wert nicht angegeben oder man nennt Ihnen nur "so hell wie" dann sollten Sie lieber woanders kaufen. Wer weiß was er verkauft, der weiß auch über das Produkt bescheid. Man kauft ja auch kein Auto, das wie ein Golf fährt, sondern einen Golf. Kaufen Sie bei ebay, dann schauen Sie doch mal beim Händler in die Bewertungsliste, wer Ihr Leuchtmittel der Begierde dort schon gekauft hat. Wenn man die Käufer nett anschreibt, bekommt man oft hilfreiche Informationen über die Qualität und die wirkliche Leuchtkraft.

 

 

Lichtfarbe und der K Wert         

 

Tiefere K Werte = wärmeres Licht  -  Höhere K Werte = weißeres / blaueres Licht

     für Glühbirnenähnliches Licht wählen Sie Leuchtmittel mit einem K Wert um die 2500 K / 2700 K

 

Lichtfarbe ist eine relativ komplizierte Angelegenheit, da jeder Mensch auch abhängig vom Alter ein anderes Empfinden und einen anderen Geschmack hat. Auch ist sie abhängig vom Ort und Einrichtung der Räume und der gewünschten Helligkeit. Die Lichtfarbe ist nicht mit der Helligkeit zu verwechseln !

Einige Käufer stören sich an der Lichtfarbe. Sei es an der einer Energiesparlampe oder der eines LED Leuchtmittels. Sie empfinden den Farbton als zu kalt und ungemütlich. Dies ist der Fall, wenn das Licht zu viel Blauanteil enthält. Mehr Rotanteile lassen den Farbton eher wärmer erscheinen. Das Licht ist dann, wie bei einer Glühbirne, gelblicher. Diesen Farbton sind wir vom Feuer und von Kerzen über Generationen gewohnt. Er vermittelt uns Wärme und Geborgenheit. Das Licht einer Glühbirne ist aber nicht natürlich. Das natürliche Tageslicht ist eher kälter / weißer / bläulicher. Fotografen und Hobbyfilmer kennen sicher den Weißabgleich in ihren Geräten. Hat man auf Kunstlicht abgeglichen und ein Fenster kommt ins Bild, ist es draußen blau. Hat man auf Außenlicht abgeglichen ist es in Räumen gelb. An den Gelbstich haben wir uns gewöhnt, obwohl er fast alle Nachteile hat, die wir jetzt den Energiesparlampen zurechnen. Er verfälscht die Farben von Bildern und Gegenständen indem er ihnen einen Gelbstich verpasst. Außerdem ist  in Glühbirnen auch ein UV Anteil vorhanden, der z.B. Gemälde altern lässt wie der Sonnenschein die Farbe von Markisen. Würde man die Glühbirne heute erfinden, würde man sich sicher an dem Gelbstich stören.

 

Die Lichtfarbe wird in Grad Kelvin angegeben. Je tiefer die Gradzahl (Glühbirne ca. 2000 K bis 3000 K abhängig von der Helligkeit) um so gelbstichiger / roter das Licht, bis es im Infrarotbereich unsere menschliche Wahrnehmung verlässt (siehe TV Fernbedienung)

Ist die Grad Kelvin Angabe höher, ist die Lichtfarbe erst weißlicher / Tageslichtweiß / bläulicher. Je höher um so blaustichiger bis es im Ultraviolettbereich unsere menschliche Wahrnehmung verlässt.

Lichtfarben mit höherem Blauanteil sind gut geeignet um den Tag zu simulieren, da das Tageslicht eher weiß statt gelb ist. Man ist evolutionär bedingt wacher und agiler. Firmen mit Schichtarbeit nutzen dies daher bei Nachtschicht, um die Mitarbeiter wach zu halten. Der gleiche Wachhalteeffekt tritt ein, wenn Sie solch kaltes Licht zuhause haben. Sie können dann schlechter einschlafen. Also ganz schlecht im Schlafzimmer. Auch Autohersteller benutzen zur Armaturenbeleuchtung blaue Farben für höhere Aufmerksamkeit. Lichtfarben mit höheren Gelbanteil wirken eher beruhigend, entspannend und sind daher die Wahl für den gemütlichen Abend zuhause.

Ob ein Leuchtmittel eher kalt und bläulich leuchtet oder eher gelblich wie eine Glühbirne, entscheidet die Beschichtung der Leuchtröhren bei Energiesparlampen / Leuchtstoffröhren oder die Zusammensetzung des Leuchtstoffes bei den LED. Sie haben beim Kauf die freie Qual der Wahl. Bei LED als auch ESL gibt es Farbtöne, die der einer Glühbirne sehr nahe kommen. Diese haben dann eine Farbtemperatur von 2500 oder 2700 K. Für Tageslicht z.B. im Klassenzimmer, Garage oder Bad ist ein Wert von ca. 4000 K ganz brauchbar. Das hängt natürlich vom Geschmack ab und von der Helligkeit. Denn egal ob Glühlampe oder LED, je dunkler die Leuchtkraft, um so ausgeprägter die Wahrnehmung des Farbtons. Eine schwächere Glühbirne erscheint gelblicher als eine stärkere. Eine schwächere kalte LED bläulicher.

Kalte Lichtfarben haben eine hellere Leuchtkraft bei gleichem Verbrauch, da wärmere Farben dadurch erzielt werden, dass man das kalte Licht "maskiert" / durch Beschichtungen filtert. Also einen Teil Blauanteil herausfiltert / minimiert. Das kostet natürlich ein paar Lumen Leuchtkraft.

 

 

Entsorgung          Im Hausmüll gehen die Wertstoffe verloren.

 

LED Leuchtmittel enthalten keine Gifte wie zB Energiesparlampen das Quecksilber. Daher könnte man sie im Hausmüll entsorgen, sollte man aber nicht ! LED Leuchtmittel enthalten wie Handys viele wertvolle Rohstoffe, die man angesichts der Rohstoffbegrenzungen (zB seltene Erden aus China) dringend wieder braucht. Man sollte sie daher in den Laden zurückbringen oder in die bald Flächendeckenden Wertstofftonnen entsorgen. Diese neuen Tonnen nehmen jede Art von Elektronikschrott auf (Computer, Radios, Küchengeräte und andere Elektrogeräte oder -teile aber auch Spielzeug, Metalle, Datenträger, Kunststoffe, Alttextilien und Altholz), welcher der Wertstoffrückgewinnung zugeführt wird. Diese neuen Tonnen haben überwiegend die Farbe Orange. Informieren Sie sich bei Ihrem Entsorgungsunternehmen über diese Tonnen.   BSR Berlin